ISABEL JAKOB
Am heutigen Kunstzmittag sind Sunita, Sarah, Graziella und Isabel vertreten. Bei schönstem Sommerwetter besprechen wir im Kocherpark unsere Arbeiten, die über den Sommer entstanden sind.
Graziella: Dia de los muertos
Im Auftrag eines Kunden recherchierte Graziella zum mexikanischen Dia de los muertos. Als Endprodukt soll ein Plakat im Format A3 entstehen. Mit uns teilt sie eine Zusammenstellung der wichtigen Elemente dieses Feiertages. In einem nächsten Schritt werden daraus Ideen weiterentwickelt und mehrere Entwürfe erstellt, aus denen sich der Kunde einen aussuchen kann. Wir diskutieren über die Herausforderung, einen Weg zwischen Vereinfachung und komplexer Darstellung des Inhalts zu finden. Ausserdem beschäftigte uns die Frage, wie gut die Gestalterin, die die mexikanische Kultur nicht gut kennt, etwas entwerfen kann, das dem Thema und den Menschen gerecht wird.
Sarah: Abstraktion
Während der Sommerpause war Sarah in der abstrakten Malerei tätig. Sie stellte sich dabei der Aufgabe, ein grossformatiges Papier mit Klebband zu unterteilen und darüber ein grosses abstraktes Bild zu malen, ohne an die kleineren (unterteilten) Bilder zu denken. Am Ende entstehen dennoch sechs kleine Bilder daraus, nachdem das Klebband entfernt wurde. Verwendet hat Sarah dabei Acrylfarben, Collage und diverse Strukturen als Stempel. Die beim Schaffen empfundene Freude ist dabei deutlich sichtbar!
Sunita: After the summer holidays
after the summerholidays from Sunita Asnani on Vimeo.
Sunita teilt mit uns ein Video ihres Wiedereinstieges nach der Sommerpause. Das Ziel war, in einen weichen Körper zu kommen ohne ein Workout vorab, “Release”. Es war freudvoll und unambitiös.
In der Gruppe unterhalten wir uns über das Thema Synchronität. Ziel ist gemäss Sunita, etwa eine Synchronität mit ihrer Tanzpartnerin von etwa 10% zu erreichen.
Isabel: Ölminis
Ich selbst versuchte mich diesen Sommer zu Hause an einer Serie von Ölminis. Es handelt sich dabei um ganz kleine Leinwände von 10x10cm. Da ich relativ selten in Öl male (zuletzt wohl vor knapp einem Jahr), halte ich mich zum Einstieg an einen relativ traditionellen Landschaftsstil. In der Gesprächsrunde werde ich dazu ermuntert, unerwartete Aspekte in das traditionelle Setting hineinzubringen.
Es war eine inspirierende Austauschrunde; herzlichen Dank allen Teilnehmerinnen!